10

3.4 Die französische Revolution 12

4 Der Übergang vom kulturellen Nationalismus auf politischen Nationalismus 14

4.1 Die napoleonischen Kriege und Reformmaßnahmen in Deutschland 14

4.2 Das politische Bewusstsein der deutschen Intellektuellen 16

5 Die Wiedervereinigung des deutschen Reiches 17

6 Schlusswort 19

Literaturverzeichnis 21

1 Einleitung

„Wie kaum eine andere Macht haben der Nationalismus und seine Begleiterscheinungen in den letzten Jahrhunderten die Geschichte der europäischen und auch der außereuropäischen Welt geprägt. Bis sich die Nation als oberste Legitimationsinstanz politischen Handelns durchgesetzt hatte, bedurfte es jedoch einer langen historischen Entwicklung“ (Net.1).

Aus kulturalistischer Sicht wird Nationalismus als ein System gedachter Ordnungen  verstanden, das geeignet ist, Menschen zu Gruppen zu integrieren. Die Abgrenzung gegenüber „anderen“ ist für den Nationalismus konstitutiv. Er ist eine Integrationsideologie, in der Inklusion und Exklusion einander bedingen. Nationalismus beruft sich auf einen scheinbar überzeitlichen ethnischen Kern, den er jedoch selbst erst hervorbringt. Deswegen sind nationale Mythologeme für seine Legitimation und Verbreitung von entscheidender Bedeutung. Weiterhin ist die Konstruktion spezifischer Geschlechtsidentitäten dem Nationalismus inhärent (Net.1).

Nach einer einführenden Definition des modernen Nationalismus wird diese Entwicklung in der deutschen Geschichte seit den Anfängen des mittelalterlichen „nationes“-Bewusstseins skizziert. Anschließend zeige ich, dass zwar bereits seit der Mitte des 18. Jahrhunderts alle wesentlichen Strukturmerkmale in den Kreisen der adlig-bürgerlichen Eliten zur Verfügung standen, sich das nationale Prinzip aber selbst in den Kriegen gegen Napoleon noch nicht in allen Bevölkerungsschichten durchsetzen konnte. Danach wird das Wechselspiel von Partizipation und Ausgrenzung als zentrales Kriterium des modernen Nationalismus bestimmt und diese Dialektik schließlich am Beispiel der nationalen Frauenbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhundert dargestellt.

„Eine Bilanz der deutschen Nationsbildung ist negativ, denn es hat stets die Freiheit gefehlt. Das föderalistisch-parlamentarisch-bürokratische Herrschaftssystem scheint weiterhin den Weg zur Nation zu versperren, denn es schließt das Volk von politischen Grundentscheidungen aus“ (Ramm, 2004:32). Heute ist das Wort „Nation“ in Deutschland geradezu verpönt. Dies kann nach dem

„tausendjährigen Reich“ der Nationalsozialisten nicht überraschen. Verwunderlich bleibt jedoch, dass die Deutschen auch fast 60 Jahre nach dem Ende des „Dritten Reiches“ ihre Unbefangenheit来.自/吹冰论|文-网www.chuibin.com/

gegenüber der eigenen Geschichte nicht wiedergewonnen haben - obschon sich doch schon zwei Generationen darum bemüht haben. Dieser Prozess ist schwierig, vor allem, wenn er nicht vom Vorwurf des Tuns oder Unterlassens gegen den Zeitgenossen getrennt wird, wenn ein zweites Mal, nach dem Kriegsschuldvorwurf des Versailler Friedensvertrags, eine kollektive Schuld der Deutschen behauptet und aus ihr Inpidualschuld abgeleitet wird.

In dieser Arbeit werde ich deutsche Geschichte im 18. Jahrhundert mit der tatsächlichen Entwicklung des Nationalismus kombinieren. Der im 18. Jahrhundert erscheinende kulturelle Nationalismus erreichen die Einheit der deutschen Kultur. Und wegen des Ausbruchs der Napoleonischen Kriege passiert der Übergang des kulturellen Nationalismus zum politischen Nationalismus. Meine Arbeit konzentrieren sich auf die Entwicklung und die Auswirkungen des deutschen Nationalismus in dieser Zeit.

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